Alternativen zu freiheitsentziehenden Maßnahmen

Freiheitsentziehende Maßnahmen berühren elementar die Grundrechte und es gilt grundsätzlich, solche Maßnahmen, wenn möglich, zu vermeiden. Das Abwägen der Autonomie gegen die Sicherheit eines Menschen stellt eine ethische Konfliktsituation und große Herausforderung der Pflege und Betreuung dar. Zur Vermeidung von freiheitsentziehenden Maßnahmen sind Kreativität und Einfallsreichtum gefragt: da die Menschen nicht gleich sind und viele verschiedene Reaktionsmuster haben, gibt es auch viele verschiedene Lösungsmöglichkeiten, um freiheitsentziehende Maßnahmen zu vermeiden. Nur durch behutsames Ausprobieren kann es gelingen, das Richtige für die Einzelnen zu finden.


Inhalte:

  • Freiheitsentziehende Maßnahmen
  • Definition der Begrifflichkeit
  • Mechanische und faktische Fixierungen
  • Begriffsklärung
  • Alternative Maßnahmen
  • Fixierung durch Medikamente
  • Begriffsklärung
  • Alternative Maßnahmen
  • Eigen- und Fremdschutz


Methoden:

  • Impulsreferate,
  • praktische Anregungen,
  • Fallarbeit,
  • Kleingruppenarbeit

Referent/in:

Silvia Lückhardt
Dipl. Gesundheitsförderin u. Gesundheitsmanagerin, Rückenschullehrerin, Referentin für Gesundheitsprävention nach KDDR, Trainerin Sturzprophylaxe, zertifizierte Salutogogin
Zielgruppe:

Pflegefachkräfte, Pflegehilfskräfte, Pflegeassistenten, Betreuungskräfte § 43b, und Alltagsbegleiter
Wichtiges auf einem Blick
Ort
Main-Kinzig Akademie für Gesundheit und Pflege
– Fort- und Weiterbildungsinstitut –
Zum Wartturm 9 63571 Gelnhausen

Anmeldung/Reser­vierung